
Polyamorie
Das Konzept der monogamen Beziehung ist nicht so traditionsreich und verbreitet wie wir glauben.
In Europa gibt es erst seit circa 200 Jahren das Lebens- und Liebespaar als Ideal der wahren Beziehungsform. Wir sind mit der Meinung aufgewachsen, dass Monogamie natürlich und normal ist. Menschen, die nicht-monogam leben wollen, werden oft als moralisch dekadent und bindungsunfähig bezeichnet. Oder sogar als sexsüchtig und psychisch unreif diffamiert.
achtsame und verbindliche Beziehungen
In den letzten Jahren schufen sich Menschen, die in nicht-monogamen / alternativen Beziehungsformen leben, gesellschaftlich mehr Raum und Gehör. Sie zeigen, dass auch in dieser Form langfristige, liebevolle, achtsame und verbindliche Beziehungen zwischen Menschen bestehen können. Eine besondere Form der nicht-monogamen Lebensweise ist die Polyamorie, über die auch in den Medien immer öfter berichtet wird.
vielschichtige Regeln
Nicht-monogame Beziehungen benötigen vielschichtigere Regeln als monogame. Die Verbindungen sollen ja den Bedürfnissen aller Beteiligten gerecht werden und müssen im Einvernehmen verhandelt werden. Wesentlich für alternative Beziehungsformen ist, dass alle Beteiligten voneinander wissen bzw. mit der gewählten Form der Verbindungen glücklich sind.
Wir begleiten Sie mit unserer Kompetenz und unserer Erfahrung bei der Suche nach der Lebensform, die für Sie passt.
Lesen Sie zu nicht-monogame Beziehungen und Polyamorie unseren 4-teiligen Blog:
Teil 1: Definition und Spezifika
Teil 2, Wie kann das Öffnen einen Beziehung gelingen?
Teil 3: Eifersucht
Teil 4: Regeln und Kommunikation
Auch in unserem Buch schreiben wir über Polyamorie und nicht-monogame Bezeihungsformen.
"SEXPOSITIV - Intimität und Beziehung neu verhandelt" (2021)
Buch hier kaufen